Stiftung Waisenhaus

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Kurz und knapp

Zweck Soziales
Name Stiftung Waisenhaus
Gründung 16.9.1679
Rechtsform Rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts
Stifter Frankfurter Bürger/innen
Sitz Frankfurt am Main
Vermögen k. A.
Aufwendungen p.a. k. A.

Kontakt

Stiftung Waisenhaus
Bleichstrasse 10
60313 Frankfurt am Main

Entstehung:

Der Stiftungsgründung ging ein jahrzehntelanges Ringen zwischen Frankfurter Bürgern und dem damaligen Rat um dessen Beteiligung durch die Bereitstellung des so genannten „Englischen Hauses“ voraus. Die Kirchen prangerten unermüdlich die Not auf den Straßen an, allen voran Philipp Jacob Spener, der Senior des Predigerministeriums. Im September 1679 kam es schließlich zur Gründung des Armen-, Waisen- und Arbeitshauses.

Zwecke und Ziele:

Die Stiftung engagiert sich durch adäquate Unterstützung für benachteiligte Kinder und Jugendliche, die ohne Eltern aufwachsen oder deren Eltern nicht in der Lage sind, sie ausreichend zu fördern, ihnen Raum zur Entfaltung ihrer Persönlichkeit zu bieten und ihre Chancen in der Gesellschaft zu verbessern. Dazu dienen Angebote, die sich individuell am Einzelfall orientieren und flexibel genutzt werden können, z.B. persönliche Hilfen, finanzielle Zuwendungen, Sachleistungen.

Leitprojekte:

Die Lebensperspektive von Kindern und Jugendlichen in der heutigen Gesellschaft zu verbessern – das ist der Leitgedanke in unseren Einrichtungen und das bestimmt auch unsere unterstützenden Aktivitäten im familiären Umfeld.
Die Zukunftschancen der von uns betreuten Kinder und Jugendlichen liegen uns besonders am Herzen. Deshalb legt die Stiftung Waisenhaus großen Wert auf gesundheitliche Vorsorge und eine umfassende schulische, berufliche und kulturelle Bildung.
Das Spektrum unserer individuellen Angebote umfasst sozialpädagogische Betreuung, psychosoziale Beratung, finanzielle Leistungen und geschützte Lebens- und Wohnformen im Rahmen der Jugendhilfe.

Wirkung:

Die Stiftung Waisenhaus ist in ihrer Leistungsfähigkeit in der Kinder- und Jugendhilfe einzigartig in ganz Deutschland. Bis heute begleitet die Frankfurter Bürgerschaft die Arbeit der Stiftung mit Wohlwollen.

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